Anreise Boracay

Eine Reise die etwas mehr Kraft gekostet hat, als Ursprünglich gedacht. Koffer aus der 4. Etage runtertragen, weil der Lift im Hotel defekt ist. Dann mit dem Tricycle zum Flughafen gefahren, mit unserem treuen Fahrer von der Ankunft, ein wirklich sehr netter Kerl. Falls ihr euch Fragt, wie son Tricycle aussieht und ihr es noch nicht gegoogelt habt, ich hab da mal nen Foto für euch.

Das ist der Filipino Way of Life und ganz ehrlich, ich mag diese Dinger. Aber genug davon, als wir also zum Flughafen fahren, das Tricycle vollbepackt bis oben hin mit Koffern, fängt es auf dem letzten Viertel der Fahrt an mit regnen, grauenhaft.

Als wir dann dort so am Flughafen sind und auf unser Flugzeug warten und die Ansagen hören, stellen wir fest das an dem Winzigen Flughafen von El Nido 2 Flüge hintereinander losfliegen, was daran so besonders ist werdet ihr Fragen? Ganz einfach, der Airport wird nur von einer einzigen Fluggesellschaft angeflogen und diese Fluggesellschaft besitzt nur 2 Flugzeuge, also durchaus etwas besonderes. Die Fluggesellschaft um die es geht nennt sich AirSwift. Die Fluggesellschaft gehört zu den Resorts, die beim Flughafen in El Nido sind, es ist also sogesehen eine Premiumfluggesellschaft und ich muss dazu sagen, den Titel hat sie sich durchaus verdient. Als Beispiel waren am Ausgang des Terminals Regenschirme für die Passagiere, zum benutzen, falls sie es möchten. Entweder als Regenschirm oder als Sonnenschirm, den Roten Teppich vor dem Flugzeug, erwähn ich jetzt mal lieber nicht.

Und auf dem Flug dann etwas sehr überraschendes, eine Kostenlose Flasche gekühlten Wassers, das was so viele Fluggesellschaften in den Westlichen Ländern abschaffen wollen, gehört hier zum Guten Ton bei der Fluggesellschaft.

Ich konnte sogar beim Anflug schonmal das Hotel von oben Auskundschaften. Im Oberen Bereich des Bildes, erkennt man übrigens den Flughafen wo wir geladet sind. Ein weiterer Kleiner Flughafen Mitten im Nirgendwo, aber man gewönt sich dran.

Danach ging es dann vom Flugzeug aus die 150 Meter bis zum Terminal mit dem Bus. Fragt lieber nicht, warum es die Strecke mit ddem Bus gebraucht hat, aber das könnte wieder irgendwie mit der Sicherheit zusammenhängen.

Danach ging es dann wieder mit meinem Favourite zum Hafen, ihr habt es Richtig erraten mit dem Tricycle. Und da fingen die Probleme erst an. Sehr viel Bürokratie und irgendwelche Gebühren die man Zahlen muss. Da gibt es auch sogenannte „Porter“, die das Gepäck für einen Tragen, für umgerechnet einen Euro oder so. Auf der anderen Seite im 2. Tricycle sitzend, hab ich mir gewünscht, nicht so geizig gewesen zu sein. An alle die jetzt denken, was hat der sich denn so, schonmal 2 Koffer über einen Strand getragen, und einer davon 17KG schwer? Ich vorher auch nicht, mache ich kein zweites mal.

Nach einer 3. Tricycle fahrt an diesem Tag zum Hotel, bin ich dann auch endlich angekommen. Das interessante an den Tricycles von Boracay, auf der Insel sind fast nur Elektische Tricycles unterwegs, um die Umwelt zu schonen, mega coole Idee. Eine Kleine Aufmerksamkeit vom Hotel gabs auch im Zimmer.

Sogar incl. einer kleinen Willkommenkarte mit Namentlicher Ansprache, Mega aufmerksam vom Hotel. Das beste Feature am Zimmer….

Man kann das Meer vom Balkon aus sehen, einfach nur Atemberaubend. Erster Tagesordnungspunkt, den Welcome Drink im Restaurant am Strand abholen.

Danach gings dann an den Strand, der ja nur einen Steinwurf vom Restaurant entfernt ist, weil es ja bereits am Strand liegt. Und was sieht man da? Ein Meer aus Schiffen die darauf warten auszulaufen, denn es ist bald Sonnenuntergang gewesen. Dort werden Touren auf dem Wasser angeboten, damit man dort ein Paar Videos oder Bilder vom Sonnenuntergang machen kann. Ein Schiff hat es mir ganz besonders angetan….

Und dann haben wir uns was zum Abendbrot gesucht. Seit dem Frühstück vor 10h, war es das erste mal, das wir was gegessen haben, deswegen fühlt man sich auch wie son Zombie, also gabs dann zum Essen natürlich auch einen Zombie dazu.

Und da sich ja jemand aufgeregt hat, ich soll mehr lokale Speisen probieren, hier einmal Spaghetti Filipino Style.

Witziger Funfakt zum Essen gehen in den Philippienen, das Tafel-Wasser dort, ist immer Gratis und kann beliebig oft nachgefüllt werden, es ist natürlich auch immer Eisgekühlt. Das gehört dort einfach zum guten Ton, nicht wie in Deutschland, wo selbst das Wasser aus der Leitung 10 Euro kostet. Zum Abschluss noch ein Bild vom Hotel bei Nacht. Das wars dann erstmal von mir Heute, es war ein langer Tag, auf der anderen Seite der Welt. Wir lesen uns, wenn es was neues gibt.

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